27.10.: Das Radjahr - ein Rückblick von Folker

Geschrieben von Admin am 12.11.2004, 16:40 Uhr

Es fing ja eigentlich nicht so gut an. Im Januar brach ich mir bei "Rund um den Liebnitzsee" das Schlüsselbein und musste sechs Wochen pausieren.

Dafür fuhren wir dann Ostern für ein paar Tage in die Nähe von Stuttgart (Schwäbischer Wald - www.weissach-im-tal.de). Quartier war - Verwandschaft sei Dank - schnell gefunden. Nachdem wir uns mit Kartenmaterial eingedeckt hatten, konnten wir auf Tour gehen. Entlang dem Limes (römischer Grenzwall - www.limesstrasse.de) und auf Wanderwegen, die für das Wandern eigentlich nicht geeignet waren - aber wir hatten ja das Fahrrad dabei :) Dann am nächsten Tag dem Neckar folgend, die Weinberge rauf - die Weinbäuerin staunte bestimmt nicht schlecht, als wir schnaufend neben ihr auftauchten. Zufällig kamen wir noch an einer BMX-Bahn vorbei und lieferten uns ein Duell mit einheimischen Kindern.



Im Juli natürlich Tour de France. Anfahrt nach Grenoble und am ersten Tag zum Warmwerden Alpe d'Huez hoch, 21 Serpentinen auf 15,6 km mit Steigungen zwischen 5% und 11,5%. Geplant warDownhill ins Tal, aber wir entschieden uns doch für die Straße und rasten mit durchschnittlich 70km/h an den Autos vorbei. Wir verfolgten noch einige Pyrenäen-Etappen, z.B. Col d'Aspin (1489m) und Plateau de Beille (1780m). Nach einer erlebnisreichen Woche mit viel Tour-de-France-Feeling (Steilhangcamping) ging es zurück nach Deutschland.



Dann in den Oktoberferien Anklam. Dank eines Vereinskameraden konnten wir ein wunderschönes Ferienhaus www.ferienhaus-nicolaus.de.vu in der Nähe von Anklam beziehen und nutzten diese Zeit für ausgedehnte Moutainbike-Touren auf der Insel Usedom, außerdem ging es jeden Tag auf die Skate-Bahn in Anklam (www.bsv-anklam.de).



Das war unser Radjahr. Geskatet sind wir zwischendurch auch noch.

Nun gibt es ja jeden Sonntag um 10:00 Uhr das MTB-Training. - Folker Sachs

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